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Kolumbus und seine Flotte Christoph Kolumbus ist in Genua aufgewachsen. Sein Vater war Weber und später sattelte er um und wurde Weinhändler. Als der kleine Christoph einmal eine Ladung Wein für seinen Vater im Hafen von Genua entgegen nahm, stand sein Entschluss fest: Er wollte ein großer Seefahrer werden. Doch das war gar nicht so einfach. Er fuhr zwar als kleiner Junge schon zur See aber ein großer Seefahrer sollte er erst viel später werden. Christoph Kolumbus ging nicht zur Schule. Das war im 15.Jahrhundert nämlich keine Pflicht. Deshalb konnte er, bis er 25 Jahre alt war, weder lesen noch schreiben. Er schaffte es im Laufe der Zeit sich vom einfachen Matrosen zum Kapitän hoch zu arbeiten. Eines Tages wurde sein Schiff angegriffen. Kolumbus wurde verwundet. Sein Schiff sank und er wurde blutend an der Küste von Protugal angetrieben. Ganz sicher konnte einem jungen Seemann der damaligen Zeit nichts besseres passieren, als an der Küste des Landes an Land zu treiben, an der Heinrich der Seefahrer sein wissenschaftliches Zentrum errichtet hatte. Er war ein fleißiger und ehrgeiziger junger Mann und so macht er sich daran und büffelte schwer und lerne 3 Fremdsprachen sprechen und schreiben. Darunter auch Latein, die Sprache der Gelehrten. Kolumbus lernte Seekarten zu zeichen und war eine Weile als Karthograf tätig. In dieser Zeit las er sehr viel, auch die Karten und Aufzeichnungen von Marco Polo. Das gab den Anstoß zu seiner Idee einen Seeweg nach Indien zu suchen. Er konnte die spanische Königen Isabella für seinen Plan gewinnen. Sie half ihm mit Geld und er konnte 3 Schiffe ausrüsten, die Santa Maria, die Pinta und die Nina. Sie fanden zwar nicht den Seeweg nach Indien, aber sie fanden Amerika, wie schon viele, viele Jahhunderte vor ihnen die Wikinger. Nur die machten nicht ein so großes Geschrei darum. Die Eingeborenen nannte Kolumbus Indianer, weil er ja dachte, dass er Indien gefunden hätte. Den Namen Amerika erhielt das Land erst viel später nach einem Freund von Kolumbus, nach Amerigo Vespucci. Kolumbus war einer der größten Entdecker und Seefahrer der Menschheit. Habt ihr schon mal gehört, dass jemand gesagt hat, dass er das Ei des Kolumbus gefunden hat, wenn ihm was ganz Tolles geglückt ist oder er eine irre gute Idee hatte? Das kam daher: Als Kolumbus nach seiner Rückkehr aus Amerika einmal eingeladen war, haben die Gäste gesagt, dass es ja wohl nicht so schwer war die "Neue Welt" zu entdecken. Dass das ja wohl jeder andere auch geschafft hätte. Daraufhin verlangte Kolumbus von den anwesenden Personen, ein Ei auf der Spitze aufzustellen. Das gelang natürlich niemand. Da nahm Kolumbus das Ei, klopfte es mit der Spitze auf den Tisch, so dass sie leicht eingedrückt war und das Ei blieb stehen. Die Leute maulten, dass sie das ja auch so gekonnt hätten und Kolumbus sagte: "Der Unterschied ist, meine Herren, dass Sie es hätten tun können, ich hingegen habe es getan!" Sehr clever, nicht wahr!?
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