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Römerboote

 

Eigentlich waren die Römer kein Seefahrervolk. Trotzdem hatten sie eine riesige Flotte von Ruder- und Segelbooten.

Als die Römer in Deutschland waren, hatten sie am Rhein ungefähr 1.000 Schiffe.

Diese Schiffe überwachten die nasse Grenze und wurden für den Transport von Truppen und Waren für die Versorgung der Soldaten benötigt.

Es gab Frachtschiffen, die Menschen, Tiere, Ausrüstungsgegenstände, Baumaterial und Lebensmittel beförderten.

Sie waren 20 m lang und ungefähr 7 m breit. Sie hatten einen flachen Kiel, damit sie auch in Flüssen fahren konnten in denen es sehr wenig Wasser hatte.

Dann gab es kleinere, 15 m lange und 3 m breite Schiffe, die waren wendiger, wurden von 10 Ruderern bewegt und dienten als Aufklärer, Patrouillenboote, als Wach- und Begleitschiffe für Lastkähne oder als Truppentransporter.

Es gab aber auch Kriegsschiffe. Sie hatten einen Rammsporn und waren mit Matrosen und Soldaten besetzt.

Sie waren bis zu 21 m lang und mehr als 3 m breit. 44 Ruderer saßen zu beiden Seiten in zwei Reihen übereinander.

Mit diesen Booten machten sich die Römer die halbe westliche Welt untertan.

 

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