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Jetzt erzähle ich Euch was über

Paddel- und Ruderboote

Paddelboote unterscheiden sich von Ruderbooten, dass sie immer vorwärts fahren. Das heißt, der Paddler sitzt in Fahrrichtung und hat ein Doppelpaddel in der Hand.

Alle Paddelboote, egal ob mit einem Doppelpaddel oder seitlich gepaddelt und egal wie viele Personen drin sitzen, heißen Kanu.

Paddelboote, also Kanus, die so aussehen, heißen Kajak. Die Eskimos haben das Kajak erfunden. Es war das Boot der Männer. Boot der Männer heißt in der Eskimo-Sprache Ka-i-ak. Mit diesen Kajaks gingen sie auf Robbenfang.

In solch einem Kajak sitzt eine Person und hat ein Doppelpaddel, das sie abwechselnd rechts und links ins Wasser taucht. Mit so einem Kajak kann man auch auf Wildwasser paddeln.

Das ist ein Kanu, das man seitlich mit einem Paddel paddelt. Und weil die Indianer es in Nordamerika als erste gepaddelt haben, nennt man es Kanadier.

Sehr verbreitet bei uns sind die Faltboote. Sie haben eine Haut aus Gummi, PVC oder Stoff , die über ein Gerüst aus Holz oder Alluminium gespannt ist und man kann sie zerlegen.

Hier sitzen zwei Mädchen in einem Faltboot und paddeln.

(seht ihr, dass sie Schwimmwesten tragen ?)

Und so sieht das Innenleben eines Faltbootes aus, wenn die Haut weg ist.

 

Hier legt sich einer mächtig ins Zeug beim Rudern.

Ruderer sitzen immer mit dem Rücken zur Fahrtrichtung und müssen ständig den Kopf drehen, damit sie sehen wohin sie fahren.

Es gibt sehr viele Arten von Ruderbooten: Angelkähne, Nachen, Schlauchboote oder die ganz leichten Ruderboote zu Sportzwecken.

Foto mit freundlicher Genehmingung www.baumgarten-bootsbau.de

Das ist ein Ruderboot mit Steuermann. Da brauchen die Mädchen nicht ständig den Kopf zu drehen, denn der Steuermann oder die Steuerfrau lenkt das Boot in die richtige Richtung.

 

Hier rudert einer ganz allein, der hat es schon schwerer.

Das ist ein Ruderboot, ein Nachen, mit dem kann man angeln oder spazieren fahren.