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nautisches Wörterbuch

und Seite 2

Caro's maritime Kinderecke

Illustation mit freundlicher Genehmigung von Reinhard Habeck, Wien

Was ist das denn in der "Seemannssprache"?

Das nautische Wörterbuch

 

Liebe Kinder, liebe Leser,

es gibt unendliche  viele nautische Ausdrücke. Bitte habt Verständniss , dass ich hier nur einige gängige, die auch in der Binnenschifffahrt verwendet werden, aufführen kann. Ihr könnte mich aber gerne anmailen, wenn ihr etwas wissen wollt oder nicht verstanden habt.  
Achtern
Der hintere Teil des Bootes
Anker und Ankerspill siehe Seite Anker
Auf Kiel legen Das nennt man so, wenn eine Werft mit dem Bau eines Bootes beginnt. Ähnlich der Grundsteinlegung eines Hauses
Anleger Nennt man einen Ponton, eine Kaimauer oder einen Steg an dem das Boot anlegen kann
anlegen

Ein Boot legt an einem Anleger an.

Wenn aber ein Schiff zu Reparaturarbeiten auf ein Trockendock geht, dann dockt es an

auslaufen Das Boot verläßt den Hafen
ausschiffen Die Passagiere gehen von Bord
Backbord

Linke Seite des Schiffes in Fahrtrichtung

Bilge

Unterster Raum im Rumpf des Schiffes, ähnlich wie der Keller im Haus

Boje

Ist ein schwimmender Körper auf der Wasseroberfläche, der auf Gefahren unter Wasser hinweist oder eine Position markiert. Sie wird von Laien oft fälschlich auch als Bezeichnung für Tonnen , d. h. schwimmende Seezeichen, benutzt

Bootsmannstuhl

Ein Sitzbrett, um einen Mann in die Takelage hochzuziehen, wenn dort Arbeiten auszuführen sind

Bord Für das Innere des Boote - "wir gehen an Bord" - auch das Deck oder die Seite des Bootes
Brecher
Eine Wellen dren Kamm bricht
Breitseite
Mit allen Bordkanonen einer Schiffsseite eine Salve schießen. Umgangssprachlich auf für eine volle Breitseite, eine große Welle von der Seite.
Bugspriet
Eine lange Stange, eine Spiere die über den Bug eines Seglers hinausragt. Daran ist oft ein Segel befestigt. Bei Großseglern heißt er Klüverbaum und hält das Klüversegel.
Brücke Ist bei großen Schiffen die Kommandozentrale, der Steuerstand . Bei Sportbooten gibt es das nicht, da heißt es Steuerstand oder Ruderhaus

Bruttoregistertonne (BRT)

Die BRT ist eine Maßeinheit, dieangibt wieviel das Schiff laden kann.Sie bezieht sich nur auf die Frachträume, nicht auf die Größe des Schiffes und die Maschinenräume.

Bug Ist der vordere Teil des Bootes
Bugstrahlruder

Auch Kopfschraube genannt.
Mit ihr läßt sich der Bug des Bootes seitlich bewegen.

Abbildung click hier

Bullauge -- Bulleye

Das sind die runden Fenster im Boot

Bunker

Treibstofflager, großer Treibstoff - oder Wassertank . Wenn man Wasser oder Diesel tankt, dann heißt das: es wird gebunkert
Curryklemme

Halter zum schnellen Einklemmen und Lösen einer Leine (benannt nach ihrem Erfinder Manfred Curry)

Dampferlicht

Umgangssprachliche Bezeichnung für das von Maschinenfahrzeugen nachts zu führende weiße Topplicht

Davit

Haltevorrichtung für Rettungsboote und Beiboote
Deck

Deck ist das worauf man läuft, das "Dach" des Schiffsrumpfes

Man sagt: an Bord aber auf Deck und unter Deck

Auch die einzelnen Stockwerke eines Schiffes heißen Deck, Sonnendeck, Zwischendeck.

dippen

Das Grüßen von einem Schiff zu einem anderen, wobei die National-Flagge halb niedergeholt wird

Dock

Anlegestelle, Pier, Kai . Es gibt aber auch Schwimmdock   und Trockendock. In beide fährt das Boot ein wie in eine Badewanne, dann wird das Tor geschlossen und das Wasser darin abgepumpt.So kann man am Unterwasserschiff arbeiten.

Dolle
Beschlag in Form einer zweizinkigen Forke, dient bei einem Ruderboot zum Einlegen der Riemen (Ruder) beim Pullen oder Wriggen (heißt alles rudern)
Ebbe

Gezeiten mit tiefem Wasserstand siehe Gezeiten

Echolot

Das Echolot sendet Schallimpulse zum Grund und der schickt sie wieder zurück.. Aus der Zeit in der die Impulse unterwegs sind, errechnet das Echolot die Wassertiefe. Moderne Versionen des Echolots können Fischschwärme und sogar die Unebenheiten des Untergrundes auf einem Bildschirm anzeigen, siehe Fischfinder bei Elektronik an Bord

Einschiffen

An Bord des Schiffes gehen
Elmsfeuer
Elektrische Entladung bei Gewitter. Da entstehen in den Toppen der Masten, den Spieren usw. kleine Flämmchen. Diese Erscheinung kennt man schon sehr lange. Bevor man wußte was da passiert, haben die abergläubischen Seeleuten geglaubt der Feuerteufel käme aufs Schiff und kündige den Tod an. Es sollte aber auch ein Vorzeichen sein  für gutes oder schlechtes Wetter
Etmal

Das Wort setzt sich zussammen aus et Wiederkehr und dem gotischen mel Zeit, Zeitpunkt. Ein Etmal ist die von einem Schiff von Mittag zu Mittag zurückgelegte Wegstrecke.

Faden

Ein Längenmaß in der Nautik 1 Faden entspricht 1,82 m
Farbenstrak
So nennt man die Grenzlinie zwischen dem Unterwasserschiff und dem Überwasserschiff
Fall Das Fall ist die Leine zum setzen (hochziehen) eines Segels
Ferkeltreiber
Das ist der, der hinter her fährt. Bei mehreren gemeinsam laufenden Schiffen/Segelschiffen der Langsamste

Festmacher

Tauwerk zum festmachen (vertäuen) des Schiffes am Liegeplatz
Feudel

Grober Putz-/Wischlappen

fieren , wegfieren

Eine schwebende Last langsam absenken oder eine Leine nachlassen, Lose geben

Flaggenparade

Ist das( feierliche) Hissen bzw. Niederholen einer Nationalflagge.
Auch auf einem Sportboot sollte die Nationale abends eingeholt und morgens wieder gesetzt werden.

Flaggenstock

Das ist ein Stock, den Boote/Schiffe am Heck setzen um die Nationalflagge daran zu befestigen. Er hat oben immer einen Knubbel.
Flasche

Auch Block genannt, ist eine Umlenkrolle oder deren Halterung beim Flaschenzug

Flüstertüte
Megaphon oder Sprachrohr, ähnlich einem Mikrofon, das die Stimme verstärkt
Flunke
Schaufelteile eines Ankder

Flut

Gezeiten mit hohem Wasserstand
siehe Gezeiten

Flybridge

Hochliegender offener Steuerstand bei Motoryachten

Fock
Vorsegel (vor dem Mast)

Freihafen

Hafen ohne Zollvorschriften
Friesennerz
Segel- auch Regenschutzbekleidung  meistens ist sie gelb
Galionsfigur

Eine meist aus Holz geschnitzte Figur, oft eine Frauenfigur, die auf Segelschiffen unter dem Bugspriet angebracht wird

Gangway

Bei großen Schiffen, wie Kreuzfahrern, Landgangstreppe, die zum Einschiffungsdeck hinaufführt, bei Booten meistens ein Brett von Deck an Land , bei großen Yachten auch mit einer Reling

Gastlandflagge

Eine kleine Fahne, die an steuerbord in der Saling bei Segelboote gesetzt wird. Bei Motorbooten am Fahnenmast . Sie zeigt immer die Farben des Landes bei dem man gerade zu Gast ist.
Gegenkurs

Kurs, der dem augenblicklich anliegenden Kurs entgegengesetzt ist. Z. B. ist Nordwest der Gegenkurs zu Südost

Gezeiten Auch Tiden genannt. Das periodische durch den Mond verursachte Auf- und Ablaufen des Wassers. Wenn das Wasser aufläuft ist Flut, wenn es abläuft ist Ebbe. Der höchste Wasserstand heisst Hochwasser, der niedrigste Niedrigwasser.

Gieren

Meistens auf Segelschiffen gebraucht, heißt, dass das Boot vom Kurs abkommt, wegen Wind,Seegang, Dünung,Strömung

Glasen

Glasenuhr

Uhrzeit

Eine Glasenuhr schlägt nicht wie normale Uhren. Sie schlägt im Takt der Wache an Bord. Die Seeleute hatten immer 4 Stunden Dienst (Wache) und 4 Stunden Ruhezeit (Freiwache).

Die Glasenuhr schlägt in dieser Wache in der ersten Stunde einen Doppelschlag (bim-bim) , in der Zweiten zwei, der Dritten drei und der vierten Stunde vier Doppelschläge. Dann wissen die Seuleute wann ihre Schicht um ist oder die neue beginnt. Und die Uhr beginnt wieder von vorne.

Gräting

Ein gitterartiger, begehbarer Zwischenboden aus Metall- oder verleimten Holzstäben, damit das Wasser gut ablaufen kann

Havarie

Unglücke wie Grundberührungen, Zusammenstöße, große Schäden an Schiffen wie z. B. Mastbrüche

Heck

Das Hinterteil des Schiffes
Heckkorb

Metallgestänge ähnlich einem niedrigen Zaun am Heck des Bootes, das verhindern soll, daß ein Mannschaftsmitglied ins Wasser fällt. Zum gleichen zweck so gibt es einen Bugkorb

Helgen , auch Helling
Der Platz auf dem ein Schiff gebaut oder repariert wird. Meist wird es im Wasser auf einen Wagen gefahren und dann langsam auf die Helling gezogen, es wird gehellingt
hoch und trocken

Wenn ein Schiff bei ablaufenden Wasser  (Ebbe) ganz oder teilweise trocken fällt, aber auch, wenn es irgendwo aufgelaufen ist

Hundekoje
Sie ist keine Koje für Hunde, sondern ein Notbett oder eine sehr kleine Koje

Jungfernfahrt

Die erste Reise eines Schiffes, meistens mit Passagieren
kabbelig
Unruhige See durch Seegang aus zwei verschiedenen Richtungen
Kabelgatt

Stauraum für Kabel, Leinen oder Ankerkette im Vorschiff

Kabellänge
Nautisches Längenmass 1/10 der Seemeile =185,20 m
Kabinen

Kabinen sind die einzelnen Zimmer an Bord, bei Kreuzfahrtschiffen vergleichbar mit Hotelzimmern.

Kai

Das Gleiche wie Dock, Pier, Anlegeplatz

Kapitän

Der oberste Chef des Schiffes. Kapitäne auf Flussschiffen heißen aber Schiffsführer, nicht Kapitän
kappen
Etwas abhauen, durchschneiden, z. B. ein Tau
Kardeel

Ein Tau, das auf einer Reeperbahn geschlagen wrid, besteht aus mehreren Kardeelen (drei-oder-vier-kardeelig), also einzelnen Strängen, die zusammengedreht werden

Kausch Mit der Kausch verstärkt man ein Auge eines Taus zum Schutz gegen durchscheuern (das heißt in der Seemannssprache schamfilen )
Kaventsmann
Riesige Welle - Monsterwelle

Kiel

Ist so etwas wie die Wirbelsäule des Schiffes. Er ist das unterste und erste Bauteil eines Schiffes. Deshalb heißt es auch Kiellegung, wenn ein neues Schiff begonnen wird

Kielwasser

Ist die Spur, die ein Boot/Schiff beim Fahren durch das Wasser zieht.In seinem Kielwasser schwimmen, heißt ganz dicht hinter jemand sein.

Klampe

Sie gibt es auf Sportbooten, auf ihnen wird ein Tau belegt um das Boot irgendwo festzubinden.
Klarieren

Das Erledigen der Behördenformalitäten beim Ein- und Auslaufen eines Hafens oder eines Landes. Man spricht dann von ein- oder ausklarieren.

Klüse Öffnung mit Verstärkung außen herum in der Schiffsaussenhaut oder in der Reling zum Durchführen von Festmachern

Knoten

Einheit für die Schiffsgeschwindigkeit, ein Knoten entspricht einer Seemeile.

Geschwindigkeitsmaß, 1 kn = 1,852 km/h (1 Seemeile pro Stunde)

Aber natürlich auch der Knoten in einem Tau, etc.

Koje

Das Bett an Bord

Kombüse

Die Küche an Bord

Kompass

Den Kompass gibt es fast schon so lange wie Schiffe auf den Meeren herumsegeln. Er ist ein bewährtes Gerät zur Bestimmung der Himmelsrichtung mit Hilfe des Erdmagnetfeldes und bis heute in Gebrauch. Eine runde Scheibe mit den Himmelsrichtungen, die Kompassrose, lagert auf einem einem sehr leichtgängigen Nadellager und trägt einen oder zwei kleine Stabmagneten, die sie zum Erdmagnetfeld ausrichten. Der Kompass zeigt immer Nord an

Kurs

Fahrtrichtung

Lee

Vom Wind abgewandte Seite
Leckage, Leck
Undichtigkeit am Schiffsrumpf, am Deck oder Maschine
Leichter

Ein antriebsloser, schwimmender Großbehälter, der nur in Schub- oder Schleppverbänden bewegt wird

lenzen

Leerpumpen des Schiffes oder eines Raumes, z.B. der Bilge

Liegeplatz

Der Halteplatz eines Bootes im Hafen Es schwimmt zwar, aber es liegt, da es nicht fährt

Löschen

Entladen eines Schiffes, die Ladung wird gelöscht

(natürlich wird auch ein Feuer gelöscht)

Log , Logge
Geschwindigkeitsmesser eines Bootes
Logbuch
Schiffsjournal, Schiffstagebuch
Logis

Mannschaftsunterkünfte

Luv

Dem Wind zugewandte Seite
Manöver
Man sagt manöverieren, wenn ein Schiff in eine andere Lage oder geänderte Position gebracht wird
Marina
Yachthafen
Marschfahrt

Die Geschwindigkeit, mit der ein Schiff am besten läuft

Mayday

Notruf

Anruf, der einen Seenotruf im Sprechfunkverkehr einleitet, aus dem franz. m'aidez (Helft mir)

Messe

Der Speisesaal oder Salon an Bord eines Schiffes

Mittschiffs

Sie Mitte des Schiffes, zwischen Bug und Heck
Mole Wall zur Vergrösserung und zum Schutz eines Hafens gegen Seeschwell und Sturmsee, auch zum anlegen für Schiffe.
Mooring
(auch: Muring ) ist eine fest am Grund verankerte Kette, die im Hafen als Festmachmöglichkeit für Schiffe dient

Nationale

Die Heimatflagge eines Schiffes/Bootes
Navigation Standortbestimmung des Schiffes, Vorausplanung der gewünschten Route
Niedergang Die Treppe innerhalb des Schiffes
Päckchen

Wenn wenig Platz im Hafen ist, nennt man das Festmachen mehrerer Schiffe längsseits nebeneinander  im Päckchen liegen

Pall Stapel aus zugeschnittenen Holzbalken. Eine oder mehrere Reihen von Pallen tragen das Schiff im Dock oder an Land. Das nennt man dann abpallen

Peilung

Richtung eines Ziels/Objekts in Grad

Pier

Wand/Mauer in einem Hafen zum Anlegen von Schiffen

Pinne

Die Betätigung eines Ruderblattes auf Segelbooten
Planke Langes, speziell zugeschnittenes Stück Holz als Bauteil von hölzernen Booten, Schiffen oder zum Beplanken von Decks. Auch ein Brett über das man von Bord gehen kann.
Plicht

Offener Steuerstand auf Yachten, auch Cockpit geannt

Poller
Schwerer "Pilz" aus Gusstahl zum Festmachen des Schiffes an Land, es gibt aber auch Kreuz- und Doppelkreuzpoller für den Einbau an Bord

Pütz Der Eimer an Bord. Man nennt ihn auch Ösfass.

Querab

Seitlich des Schiffes

Radar

Radaranlage

Radarschirm

RADAR ist die Abkürzung von :  Radio detecting and ranging.

Das ist die Ortung von Objekten über Wasser mittels hochfrequenter Funkwellen. Über die rotierende Radarantenne werden mehrmals in jeder Sekunde Radiowellen in Form von so genannten Impulspaketen ausgestrahlt. Die Reflexionen dieser Wellen von . anderen Schiffen, Küsten oder Tonnen und Seezeichen im Wasser werden aufgenommen, rechnerisch ausgewertet und auf einem Bildschirm dargestellt.

Reede

Anker-(Warte) platz vor einem Hafen
Reeder Betreiber einer Reederei. Er besitzt mehrere Berufs-Schiffe
Reibholz

ein hölzerner Fender, der zum Schutz des Schiffsrumpfes an Kaimauern fest oder schwimmend angebracht ist, aber auch von Berufsschiffen in den Schlesuen von Bord gehängt wird

Reling

Geländer am Aussenrand eines Decks, damit keiner ins Waser fällt. Auf Booten aus Stützen und Drähten. Man könnte die auch Seezaun nennen

Ruder
Eine grosse "Platte" unter dem Heck des Schiffes, durch und um den Ruderschaft drehbar, ändert die Fahrrichtung. Steht auch für das Ruderrad auf der Brücke oder dem Steuerstand , mit dem das Ruder gedreht wird
Rumpf Schiffskörper ohne Aufbauten
Rumpfgeschwindigkeit

Ist ein theoretischer Wert für die bei Verdrängerfahrt mögliche Höchstgeschwindigkeit eines Schiffes

Schanzkleid
Eine Erhöhung des Rumpfes über das Deck hinaus

Schiffsschraube

Schlingern

Seitliches Schaukeln

Schot

Die Leine zum Anstellen eines Segels zum Wind, z.B. Vorschot, Grosschot, am hinteren Ende des Segels angeschlagen (befestigt)

Schott

Die wasserdichte Trennwand zwischen zwei Schiffsräumen,
schwojen Man spricht "schwoin" in einer Silbe, die Drehung eines Schiffes das vor Anker liegt durch Strömung oder Wind um seinen Anker
Schubverband

Zusammengekoppelter (zusammengebundene)Schubleichter und Schubschlepper

Schwanenhals

An Deck endendes, flaches umgebogenes Entlüftungs-oder Belüftungsrohr. Es sieht aus wie der Hals eine Schwans

Seegang

Durch den Wind hervorgerufene Bewegung des Wassers

Seekarten

Benötigt man zur Navigation um seinen Kurs zu bestimmen

Seemeile

Nautisches Längenmaß , auch nautische Meile. Sie entspricht 1,85201 km

Seeschwell

Wellen, die teilweise weit draussen auf See entstehen, die an eine Küste, in einen Fluss oder in einen Hafen laufen

Segel

Segeltuch war früher  aus Baumwolle, Flachs, Leinen, heute aus Nylonfasern oder Kohlefasern (Kevlar) zum Umwandeln des Winddrucks in Vortrieb. Ein Antrieb aus kostenloser Energie

Sextant

Gerät für die Standortbestimmung

Erklärung siehe nächste Seite

Shanty

Seemannslieder
Skylight

Ein seemännisches Wort für das Oberlicht

Slip Eine Schräge auf der man ein Boot ins Waser lassen kann

SOS

Internationales Notrufzeichen
Spant Eine Rippe des Schiffsrumpfes auf der die Außenhaut befestigt ist

Spleiss

Die feste Verbindung zweier Taue durch mehrfaches Einflechten der einzelnen Kardeele in das andere Tauende

Stampfen

Schaukeln in Längsrichtung

Stapellauf

Wassern eines neugebauten Schiffes

Steuerbord

Rechte Seite des Schiffes
Steven Der vorderste (Vorsteven) und achterste=hinterste (Achtersteven) Bauteil eines Schiffsrumpfes. Die Verlängerungen des Kiels nach oben über die Wasserlinie hinaus bis zum Hauptdeck

Takelage

Alle Schiffssegel
Takling

Umwickeln des Endes einer Leine mit Takelgarn, um ein Aufdrehen der Fasern, Litzen und Kardeele zu verhindern

Tau, das Tauwerk, der Tampen siehe Knoten

Tender

Boot zum Aus- und Einschiffen der Passagiere, wenn das Schiff auf Reede liegt, also nicht am Kai vertäut ist

Tide

Siehe Gezeiten

Tiefenmesser

Gerät für die Ermittlung der Wassertiefe. Siehe Echolot

Tiefgang

Maß von der Wasseroberfläche bis zum tiefsten Punkt des Kiels

Topp

Topp ist der Mastkopf. Er ist der höchste Punkt des Schiffes. Über die Toppen geflaggt hat ein Boote, wenn eine Winpelkette über den höchsten Punkt vom Heck zum Bug geht

Untiefe

Flache Wasserstelle, Fels unter Wasser
verholen Ein Boot an einen anderen Liegeplatz im Nahbereich fahren oder schleppen oder einfach mit Muskelkraft ziehen

Voraus

Vor dem Schiff

Vorsteven

Vorderster Teil des Schiffes

Wasserlinie

Höhe der Wasserfläche am Schiffsrumpf

Wimpel

Die kleine Fahne des Vereins
Wind Für Menschn an Land hat der Wind eine Richtung und eine Stärke. Für ein sich bewegendes Fahrzeug wie Segelboot oder Flugzeug kommt der Fahrtwind hinzu und ergibt zusammen mit dem statischen Wind den wahren Wind.
Winsch Winde mit mechanischer Untersetzung zum holen, durchholen (ziehen) von Leinen und Schoten mit schwerer Last dran. z.B. Ankerwinsch, Schotwinsch
Yacht oder Jacht
Ist ein Wasserfahrzeug (Boot) für Freizeitzwecke (Hobby). Es gibt Motor-und Segelyachten

 

wo ist was auf einem Hotelschiff

 

Wer noch mehr wissen will, der schickt mir eine Flaschenpost!

 

Es gibt auch noch ein paar Spezialausdrück, die findet ihr hier

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